Forensische Tatortfotografie

Die Aufgabe der Tatortfotografie ist es, den Zustand und die Verhältnisse am Tatort oder in der Umgebung eines Tatortes sowie vorhandene Spuren fotografisch möglichst genau zu sichern und damit forensisch zu dokumentieren. Mit Hilfe der Panoramafotografie kann heute dem polizeilichen Sachbearbeiter, der Staatsanwaltschaft, den Gerichten und der Verteidigung eine realistische Gesamtdarstellung eines Tat- oder Ereignisortes geboten werden. Zeit- und kostenaufwendige Ortsbesichtigungen werden dadurch auf ein Mindestmaß reduziert.

Wird die Tatortfotografie ergänzt durch eine Aufnahme mit einem Laserscanner (entweder in einem Arbeitsgang mit der Panoramafotografie oder sequenziell), so ist  auch ein dimensionstreues Abbild eines Ereignisortes verfügbar, in dem zum Beispiel forensische Vermessungen, die Bestimmung von Schusskanälen oder von Tätergrößen möglich sind.

 


Wir bieten verschiedene Lösungen zur automatisierten Panoramafotografie an Tat- oder Unfallorten an:

    piXplorer 500 Forensik - vollautomatischer Panoramaroboter, der sowohl die 360-Grad-Aufnahmen wie auch das "Stiching" vollautomatisch durchführt

    R2S Forensic - Software zur Erstellung virtueller Rundgänge auf der Basis mehrerer Einzelpanoramen, speziell für die Kriminaltechnik, Bearbeitung wird intern protokolliert, Messfunktion, jede virtuelle Tour kann mit zusätzlichen Bildern, Dokumenten, Audios oder Videos ergänzt werden

    piXplorer - automatischer Panoramakopf, der flexibel mit Systemkameras bestückbar ist, die 360-Grad-Aufnahmen erfolgen vollautomatisch

    Panotour Pro - Software zur Erstellung virtueller Rundgänge auf der Basis mehrerer Einzelpanoramen, die virtuelle Tour kann personalisiert und mit zusätzlichen Bildern, Dokumenten oder Videos ergänzt werden